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herbstgehen

07.10.2017 Allgemein Keine Kommentare

 

 

Unter dem Dachvorsprung durchgehen, auf grünen Grashalmen. Über in der Nachtkälte gefallenem Farn stehenbleiben. Einen roten Apfel im nassen Gras finden, darunter eine Nacktschnecke.

Neben der alten Pappel gehen, über gelbes Laub. Bei ihrem Stamm rauscht das Bachwasser.

Auf orangeroten Kirschbaumblätter gehen, auf Aprikosenbaumblättern, auf Ahornblättern, auf Birnbaumblättern, auch.

Zum Weiher hinunter gehen. Die letzte Seerose suchen – vergebens. Die Felsen sind nicht mehr warm. Doch finden die Füße lautgelbe Birnen zwischen Grashalmen: „Swaschschswasch!“

Immer höher steigt die Morgensonne in den Himmel. Oder: immer tiefer hat sich die Erde verneigt.

Auf dem Feldweg gehen, die Herde betrachten. Sonnenstrahlen fallen warm auf mich und auf das Fell der Kuh. Muh!

 

07.10.2017

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