Der Pilgerweg heim – Roman

Book Cover Endversion

 

 

 

 

 

Garuda Verlag Schweiz, 2015
Roman, Taschenbuch, 294 Seiten

ISBN: 978-3-906139-25-8
CHF 24.80

 

Aus der Verlagswerbung:

Wollen Sie wissen, warum eine betagte tibetische Meisterin mit dem Helikopter auf eine Schweizer Alp fliegt? Wann Heidi aus Indien zurückkehrte und Wirtin des Seehotels wurde? Wieso Nora aus Frankfurt an den Grünen See flüchtet?

Spielerisch bewegt sich die Autorin Karin Koppensteiner in diesem «spirituellen Heimatroman» in Grenzbereichen. Das Kinderbuch «Heidi» war ihr Inspiration, Adelheid heisst auch eine der Hauptfiguren des Romans. Nora, Adelheids einziger Gast in einem alten Hotel am See, erscheint als Wiedergängerin der kleinen Klara aus Frankfurt.

Menschen und Landschaft interagieren zauberhaft. Als Kammerspiel entfalten sich, am Ufer des grünen Sees, in den Schweizer Bergen, Szenen aus dem Leben einiger aussergewöhnlichen Menschen. Diese Geschichte ist eine Liebeserklärung an die Zerbrechlichkeit und die Energie der Menschen, die altern, sich konfrontieren und über sich hinaus wachsen. Das Erinnern, das Scheitern und der Aufbruch werden getragen von einer Bergwelt, die wild und gezähmt zugleich, ebenfalls zur Protagonisten wird.

 

Stimmen der Leserinnen und Leser:

 

Mit Freude habe ich die Entwicklung von Nora verfolgt. Diese Geschichte, bzw. die Entwicklung und Entdeckung der Reise zum Dharma in eine interessante Geschichte zu verpacken, gleichzeitig einige Einblicke zu gewähren und doch nichts darüber zu sagen, finde ich schlichtweg grossartig. Danke! Valeria Cantieni, Goldigen (CH)

Eine Frau hat sich verloren. Sie fühlt sich allein gelassen und alt. In der Natur der Schweizer Berge sucht sie Zuflucht. Diesen Ort kennt die Autorin Karin Koppensteiner, lebt sie doch selbst seit langem dort. Selten haben mich Naturbeschreibungen so inspiriert: Das verborgene Tal – ein Ort der Kraft. Der grüne See – ein Ort der Tiefe. Die plötzlichen Unwetter, die alles Kleinliche vertreiben. Ich möchte auch dort sein, wo unsere Frau zu ihrer Wildheit und Schönheit, zu ihrer eigenen Natur zurück findet. Auch weil sie sich neuen Freunden öffnet,  Bewohnern und Bewohnerinnen dieser entlegenen Gegend, darunter eine weise Tibeterin, und weil sie Zugang findet zu einem Geheimnis. Ob es ein Happy End gibt? Auf jeden Fall ist mit einem Mal alles neu. Birgit Gewehr, Historikerin, Hamburg (D)

Ich habe das Buch gelesen und muss feststellen, dass es mir gut gefällt. Obschon ich als passionierter Krimileser mit ‚Frauenliteratur‘ nicht viel am Hut habe, hatte ich nie das Gefühl, mich durch Längen oder allzu ‚romantische‘ Passagen quälen zu müssen. Nur die wenigen Perspektivenwechsel von den anderen Personen zur Haupterzählerin zurück sind (v.a. auch optisch) etwas abrupt geraten. Sonst finde ich das Buch gut geschrieben und angenehm zu lesen. Ich habe mich sogar etwas auf Google Earth im Raum Quinten umgeschaut um herauszufinden, wo die einzelnen Szenen spielen könnten. Charles, Ökonom, Winterthur (CH)

Diese schön geschriebene Geschichte hat mich sehr berührt, hat einige Saiten (und Seiten) in mir anklingen lassen und sogar hin und wieder eine kleine Träne verursacht. Vielen Dank für diese Geschichte, welche die Geschichte von so manchen ist – nicht nur von Frauen, auch von Männern und Vätern. Vielen Dank eine Möglichkeit aufzuzeigen, sich zu erlauben sich selbst zu sein. Adelheid am Walensee (CH)

Und was jetzt? Leider bin ich mit dem Lesen schon wieder fertig. Dabei hatte ich mich gerade daran gewöhnt, diese Geschichten rund um den grünen See mitzuerleben, beinahe wirklich dort zu sein. Wie wird die Geschichte weitergehen? Und wann?!  Isabel Wagner, Schauspielerin, Teneriffa

Erst wenn der Weg gegangen ist, lässt sich die Erfahrung beschreiben. So nimmt die Autorin ihre Leserschaft sanft an der Hand und führt sie durch ineinander gewobene Lebensgeschichten, die alle sich selbst finden. Wo zuvor ein triebhafter Ansturm von Gedanken ist, die keinen Sinn ergeben, kehrt plötzlich Stille ein. Der erschöpfte Geist – das alte Leben und die Gewohnheiten – verliert an Bedeutung. In kleinen Schritten vollzieht sich die Wandlung, hinein in die Stille eines unbewegten Selbst. Dieser Prozess ist so subtil beschrieben, dass die Transformation im ersten Moment kaum wahrgenommen wird. Und dass ist auch gut so. Von der Erschöpfung zur Erkenntnis braucht es seine Zeit. Dieser Roman ist mit den Augen des Herzens geschrieben. Er ist für Freiheitsliebende bestimmt, die sich gerne nach Hause führen lassen.     Maria Zehnder, Produzentin, Zürich (CH)

Pilgerweg „heim“ heisst zurück an den Ort des Geschehens, aber mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen, status quo antes. Anonym als: Eine Seniorin, die weiss wovon sie schreibt (CH)

Wer sagt denn, dass der Pilgerweg ein einfacher sei? Jeder Mensch muss durch Dickicht und auf Umwegen den Zugang zu sich selbst oft schmerzlich erfahren. Tröstlich ist, dass bei Selbsterkenntnis und Einsicht der eigenen Befindlichkeit, die Hoffnung auf dem Pilgerweg heimwärts überwiegt. Spirituelle Erfahrungen helfen zu verzeihen, neue Wege zu gehen und den Frieden mit sich selbst zu finden. Was für ein Gewinn. Ich empfehle den Pilgerweg zu suchen und zu finden.  Hedwig Günther, 81, Tägerschen (TG) 

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In „Der Pilgerweg heim“ wird sehr einfühlsam und gleichzeitig allgemeinverständlich beschrieben, wie Nora ihren ganz persönlichen „Weg heim“ findet. Das Buch beginnt so „normal“ und dann wurde es für mich immer spannender. Danke!    Ilka Müller, Düsseldorf (D)

Mit viel Gefühl schreibt die Autorin so direkt Gedanken auf, dass ich mit Nora mitgelitten habe. Ich finde es tröstlich, dass sich Menschen so liebevoll und friedfertig begegnen können, wie es in dem Buch beschrieben ist. Es ist ein Buch, das ich bald wieder lesen werde, ein lustiges und wunderbares Buch.
Monika Martegani, Schlieren (CH)

“Das Buch hat mich gepackt, war schnell in der Geschichte. Hab mit gelitten, ich bin im Boot mitgefahren und ich spürte die warmen Steine. Es war interessant mit wunderschönen Details. Ich  hatte die 300 Seiten in kürzester Zeit gelesen, und werde das Buch bald noch einmal lesen! Eveline Schär, Naturheilpraxis, Luzern (CH)

“Die Autorin muss eine grosse Liebe für die Natur an sich haben. Ihre Schilderungen darüber und auch die Beschreibungen der Menschen fand ich am allerspannendsten, das Offensein in Gefühlsdingen fand ich super. In Gedanken weilte ich so oft wirklich oben am Walensee und hörte mich selber auf der Autobahn in Richtung Graubünden fahren, was ich in Wirklichkeit während der letzten Wochen mehrmals tat.” Anna Vogel, Volketswil (CH)