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Die Fusion von Wahrheit und Lüge

07.03.2022 Allgemein Keine Kommentare

 

Wahrheit ist ein Konzept und relativ», sagte der bekannte chinesische Künstler Ai Weiwei, anlässlich seiner kürzlich in Cambridge eröffnete Einzelausstellung «The Liberty of Doubt».

Portrait, verändert

Schreibe ich Lügen?

Als Kunstschaffende bewege ich mich sehr viel im Reich imaginierter oder zerlegter und neu zusammengesetzter Wirklichkeiten.

Manchmal fragen mich LeserInnen, ob es das Ziegental am Grünen See tatsächlich gibt und ich sage, nein, oder ob der Ort «Mondez» aus Bonsai real sei und ich antworte, dass ich die letzten 20 Jahre oft im Unterengadin war, Mondez aber ein erfundener Ort ist. Genau hier, in der zwielichtigen Zone zwischen «erfunden und erfunden» möchte ich mit meinem BLOG-Beitrag diesmal ansetzen.

Ich erlaube mir bei meiner Kunstarbeit Welten zu erschaffen. Die Eigenschaften von drei Menschen, die ich kenne, in eine Figur zu verwandeln und diese in ihrer neuen «Realität» zu begleiten und zu beobachten, wie sie sich weiterentwickelt. Es gibt in diesen gewebten Welten der Kunstarbeit Sackgassen und wunderbare Ausblicke, wie in der Realität auch. Doch keine meiner Figuren, oder auch die Handlungen der ersten zwei Teile der Trilogie «Pilgerweg heim», erheben Anspruch auf Wahrheit. Und doch sind sind sie auch nicht Unwahrheit. Sie sind Spiel, spontan entstandenes Gewebe einer Kunstwelt, die sich immer und immer wieder neu auflöst und neu erschafft. Oder?

 

Wo beginnt die Wahrheit? Und wo endet sie?

In diesem BLOG Beitrag spare ich auch die gesamte Diskussion der buddhistischen Philosophie zum Thema «Illusion» aus, sonst wird der Beitrag noch länger, als er ohnehin schon ist.

Im letzten Jahr habe ich manchmal Schwierigkeiten mit einem einfachen Wort. Es liegt an der Basis unserer westlichen Ethik und unseres menschlichen Zusammenlebens: «Wahrheit». Will ich in diesen letzten Monaten sagen: „Das ist wahr“, halte ich manchmal inne. „Wahr für wen?“. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in welcher Wahrheit und Lüge klar verschieden und getrennt voneinander waren, zwei Begriffe, die ich als Kind unterscheiden lernte. Wer log war ein Lügner.

Zürich, Wasser


Auf der Suche nach Wahrheit und ihrem Ende

Waren es die erfundenen Gräuel-Geschichten zu den Wahlen in den USA 2017 oder über die Covid-19 Pandemie, die meine feste Vorstellung einer gesellschaftlichen Wahrheit erschütterten? Jeden Monat, in welchem die Aggressivität im Narrativ in den sozialen Medien anstieg, während mir offensichtliches und auch vertuschtes Lügen als «die Wahrheit» im Internet begegneten, stieg ein zuerst nur ein vages Unwohlsein auf.

Es war im ersten Lockdown aufgrund der Covid-19 Pandemie, März 2020: Niemand wusste wirklich Bescheid über den neuen Virus, sein Verhalten, den Krankheits-Verlauf.  Wir waren gerade aus Kathmandu heimgekehrt in die Schweiz. Viel Zeit verbrachte ich mit Kontemplation und viel Zeit in meinem idyllischen Büro. Wir waren die ersten im Dorf, die zu langen Spaziergängen aufbrachen, ganz allein auf Wald und Flur. Natürlich habe ich, wie fast alle, täglich im Internet recherchiert. Zum Faktencheck las ich die online Version einer Schweizer Tageszeitung, und folgte der wöchentlichen Pressekonferenz des schweizer Bundesrates am Mittwoch nachmittags per Live-Stream. Viele Neuigkeiten fand ich im Internet. Es interessierte mich vor allem, woher diese Panik der Regierungen in den ersten Wochen der Pandemie kam. Ich hatte bereits im Februar in Asien im Fernsehen die bestürzenden Bilder der Maßnahmen in den Megastädten Chinas gesehen: wie Raumfahrer bekleideten Arbeiter, die die Häuser, und sogar die Gehwege desinfizierten. Menschen, die im 15. Stockwerk wochenlang eingeschlossen bleiben mussten. Warum sollte dieses Virus so viel schlimmer sein als andere, ähnlich Viren? Im Verlauf des Frühlings hatte ich dann auf Youtube lange Interviews angesehen. Ich versuchte mir ein Bild zu machen. Ursprünglich schien die Ursache ein «Lab-Leak», ein Laborunfall im gemeinsam von Chinesen und US-Amerikanern geführten Versuchslabor in Wuhan, China zu sein. Etwas, was früher oder später passieren musste, hieß es schon seit Jahrzehnten, weshalb diese Art von Experimenten in Europa und kurz davor auch in den USA verboten worden waren. War jetzt der Moment gekommen? Wurden wir mit einer von Menschenhand manipulierten Viruskreation angesteckt?

Zürich, Wasser

Oder waren wir von einer Biowaffe bedroht? Nicht nur ich, wir alle hatten viele offene Frage. Wir durchlebten eine zuvor nicht bekannte Zeit der Unsicherheit. Zumindest wurde uns plötzlich bewusst, wie einsam und ausgeliefert sich viele von uns in der westlichen Welt fühlten, obwohl im Internet vernetzt.

Während meiner stundenlangen Recherchen im Internet tauchten spontan Informationen auf, die ich eigentlich gar nicht suchte. Ich folgte einige Zeit Sendungen eines besorgten Virologen, wo Fragen aufwarfen, die er nicht beantworten konnte und die Angst schürten. Nicht sehr hilfreich in einer Situation, die ohnehin schon völlig unklar war. Angebliche Fachleute füllten das Internet mit ihren Meinungen von Tag zu Tag schneller. Bei genauerer Betrachtung (als Ex-Journalistin weiß ich, wo ich nachhaken könnte), fand ich immer wieder hinter deren Facebook-Seite nicht die Ärzte, als die sich auf ihren kommerziellen, und, notabene bezahlten, Facebook-Seiten ausgaben.

 

Freunschaft, Genossin!

Als Studienobjekt kreierte ich ein Kunst-Experiment. Meine im März 2020 geschaffene kommerzielle Facebook-Seite «Freundschaft Genossin» wurde ausser den ersten Abonnenten niemals auf irgendeiner Timeline gezeigt – da ich dafür ja nicht bezahlte. Doch dieses Experiment vertiefte die Unruhe, mit der ich ab dann am gleichnamigen dritten Teil der Trilogie schrieb – ohne Wahrheit und ohne Lüge.

Ich hörte Youtube-Erzählungen über den Virus, den Lockdown, den Krankheitsverlauf, die teilweise bizarr und wie aus einem Horror-Science-Fiction-Film klangen, aber ganz bieder und überzeugt vorgetragen wurden – als «Wahrheit».

Diese «Wahrheiten» erinnerten mich an Bücher aus dem wandfüllenden Regal in einem Esoterik-Buchladen in Zürich, wo ich meine japanischen Räucherstäbchen kaufe. Dort hatte ich in den letzten Jahren schon ab und zu Bücher mit teils extrem reißerisch gestalteten Umschlägen zum Thema «Die Verschwörung gegen die Menschheit» angesehen. Es gab dort viele dutzende solcher Bücher. Schon auf dem Buchumschlag konnte ich verschiedene Szenarien erkennen, in welchen eine Gruppe von «Bösen» das Ende der Menschheit plant und herbeiführt. Diese Literatur erschreckte mich, als ich sie zum ersten Mal zur Kenntnis nahm – ich fand sie auch irgendwie belustigend. „Ist das die neue Horror-Science-Fiction Abteilung?“, fragte ich den Buchhändler. Ich glaubte, das sei etwas für eine kleine Gruppe von Weltuntergangs-Gläubigen, wie es sie seit Jahrhunderten gibt.

 

Das Lügen ist keine neue Erfindung

Ihre Wiedergänger fand ich während der Covid-19 Pandemie als Protagonisten zahlreicher Websites im Internet wieder. Da erst fühlte ich mich alarmiert. „Sind diese Geschichten alle erfunden, und wenn ja, von wem?“ Und: „Wer profitiert davon, wenn Teile der Bevölkerung diese Wahnsinnsgeschichten glauben?! Politiker? Eine düstere Sekte?“

Zürich, Wasser

Nirgendwo bei meiner Recherchen im Reich der superkritischen, lauten und teils hysterisch klingenden Beiträge über die «Verschwörungs-Ideen» fand ich jemanden, der auf die Probleme einging, die seit Jahrzehnten unsere Mutter Erde immer weiter unbewohnbar machen. Und die, als Folge von Überbevölkerung und globalisierter, entfesselter Wirtschaft, eine Pandemie sehr wahrscheinlich machten. Nirgendwo gab es einen Hinweis darauf, was ein einzelner Mensch Positives tun könnte, um die schwierige ökologische oder ökonomische Situation zu heilen und zu meistern. Es schien nur um Macht – und um Ohnmacht zu gehen. Überall in diesen Szenarien herrschte ein bösartiger, anklagender Tonfall.

Ich hatte begonnen Artikel von Covid-19 Zweiflern, Virus-Fachpersonen und Ärzten, die mir dubios vorkamen zu recherchieren – um an deren Quelle zu gelangen. Beispiel aus dem Jahr 2020: Eine «Praxis Dr. Helga», die kommerzielle Seite einer Ärztin auf Facebook, verbreitete haarsträubende Theorien, deren Wortwahl auf den ersten Blick nicht mit Medizin zu tun hatten. Ich verfolgte die Person durchs Internet, fand eine ähnlich klingende Praxis für Heilmassage in einem österreichischen Provinzstädtchen – mit dem Foto derselben Person. Manche «Mediziner», die die Pandemie bestritten und stattdessen eine Verschwörung dahinter vermuteten, hinterließen keine Spuren, die ich hätte zurückverfolgen können. Was aber geschah war, dass ich  im Internet und besonders auf Facebook täglich immer mehr solcher Artikel und Webseiten präsentiert bekam. Ich war in eine der Echokammern der Internet-Welt geraten. Sofort hörte ich auf, solche Seiten auf Facebook anzuklicken. Erst nach einigen Wochen kehrte Friede in die Timeline meine Facebook Seite und auf Youtube ein. Außerdem sperrte ich einige Seiten, zum Beispiel deutschsprachigen russischen Medien.

 

Frisch aus der Troll-Farm! Noch mehr Wahrheit

Erst spät in meiner Recherche erfuhr ich mehr über die sogenannten „Troll-Farmen“, die gezielt tausende von kommerziellen Seiten mit aufwühlendem Inhalt ins Facebook setzen oder massenhaft Kommentare weiterleiten. Man könnte sie als Internet-Falschmeldungs-Industrie bezeichnen, für mich eine fremdartige und bizarre Aktivität. Bringt das Geld? Zum Beispiel die Wählerschaft in den USA wird offensichtlich seit Jahren mit absichtlich gestreuten Falschmeldungen manipuliert – was auch zum Sturm auf das tagende Parlament in den USA am 6. Januar 2021 geführt hatte. Ebenfalls geschehen vor Donald Trumps erstem Wahlsieg als Präsident. Damals gab es in der Folge parlamentarische Untersuchungen, die direkt nach Russland führten. Doch die Troll-Farmen wuchsen weiter. Ich glaube, sie leben von der Naivität der meisten Menschen, dass sie doch niemand belügen würde, oder?

Zürich, Wasser

Nicht weil Kobolde und Trolle im Internet ihr Unwesen treiben heißt der «Troll» im Wort «Troll-Farm» so. Zugrunde liegt der englische Begriff für eine bestimmte Art des Fischens: man zieht den Köder lange Zeit immer vor den Fischen her, bis einer anbeißt – das heißt „trolleying“. Auf Troll-Farmen werden zahllose falsche Internet-Identitäten erschaffen. Diese verbreiten auf verschiedenartigen, auch kommerziellen Facebook oder Internet-Seiten schockierende Nachrichten: «die Wahrheit». Alles andere ist «Lüge». Reißerische News werden so erfunden oder aufbereitet, dass sie sich direkt an die, nennen wir sie «archaischen Teile» des menschlichen Gehirns wenden, Alarm oder Abscheu erzeugend. Wenn ein Impuls in diesem Teil unseres Gehirns verarbeitet wird, muss es schnell gehen. Da zählt die Wahrheit nicht mehr, es regieren die (bewährten) Instinkte im Fall von Gefahr: Flucht oder Kampf oder Totstellen.

Als ich das alles klarer vor mir sah, konnte ich auch die verschiedenen Demonstrationen, Kundgebungen und das seltsame Welttheater während der ersten Phase der Pandemie besser einordnen. Wir waren weltweit gemeinsam in einer unverständlichen Situation, die uns alle überforderte. Die meisten Regierungen reagierten entsprechend ihrer jeweiligen politischen Kultur. Sie waren ausserdem auf ihre beratenden Fachleute angewiesen, die oft auch nicht genau wussten, was als nächstes kommen würde, oder die sich verschätzten. Manche dieser Wissenschaftler waren nicht hilfreich.

Es dauert nun bereits mehr als zwei Jahre, dass offener Unfrieden herrscht zwischen Verwandten und ehemaligen guten Freunden, dass Feindschaft in politischen Lagern stärker wird, dass brutaler Umgang miteinander immer öfter die neue Normalität ist. TROTZDEM nimmt das Lebensgefühl der Unsicherheit immer weiter zu.

Wie schon im letzten BLOG geschrieben: „Wir haben keine Normalität mehr, in die wir zurückkehren können!“ Wir konnten noch nie in die Vergangenheit zurückkehren.

 

Strategeme und Listen

HEUTE, wenige Tage nachdem der Krieg zwischen Russland und der Ukraine begann, verstehe ich die Troll-Farmer-Taktik besser: „Destabilisiere deinen Gegner von innen, bis Menschen nicht mehr mit anderen Menschen reden wollen, bis alles von unwiderruflichem Misstrauen durchzogen ist. Streue Unsicherheit, Lügen, und Ängste aus, schwäche die Menschen und ihre Regierungen – bis die Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs steht.“

Hier sind wir!

 

Wie erzählen?

15.10.2020 Allgemein Keine Kommentare

Im Blog vom September habe ich über meinen Rückzug an einen wilden Ort in der Südtoskana berichtet. Der Roman BONSAI ging in Produktion, ich hatte noch kein neues Projekt begonnen. Auch einen der Gründe für den Rückzug habe ich genannt: ich wollte in meinem Zustand der Ratlosigkeit verweilen. Nicht mehr genau zu wissen, wo und wie ich in unserer momentanen historischen Situation – an der Grenze des wirtschaftlich möglichen Wachstums – mich selbst wiederfinde. Wie gehe ich in meinem Alltag mit den Begrenzungen durch den  Covid-19 Virus um?

Ich wollte sehen, ob Inspiration, ob Neues in mein Leben tritt, wenn ich still verweile. Für diejenigen, die mit Kontemplation nicht vertraut sind, kann ich es mit einem anderen, vielleicht geläufigeren Bild beschreiben: Zu sitzen wie eine Jägerin und darauf warten, dass das Beutetier sich zeigt. Auch wollte ich einer offenen Frage betreffend die Kunst nachgehen, die mich beschäftigt:

Wie kann ich, wie können wir einander, Anfang des 21. Jahrhunderts noch einfach Geschichten erzählen? Ich bin überzeugt davon, dass sie nötig sind, doch ich frage mich: wie erzählen?!

In den vergangenen Wochen war ich sehr viel allein. Ich hatte einfache Begegnungen mit Tieren, mit Menschen, mit Freunden, mit mir selbst. Das Beobachten der Schafherde, die jeden Morgen  mit den Hirtenhunden an unserem Haus vorbeizieht, hat mir ebenso die Kraft zur Veränderung gegeben, wie der grosse Himmel und die wilden Gewitter – und natürlich meine Meditations-Praxis des tibetischen Buddhismus.

Ich hatte endlich Zeit ein Buch zu lesen, das schon längere Zeit auf dem Stapel meiner ungelesenen Bücher lag: Charles Eisenstein: «Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich».

Was mich an der Herangehensweise des US-amerikanischen Ökonomen und Philosophen Charles Eisenstein interessiert ist, dass er unsere Welt, die moderne wie die archaische, als von den Geschichten abhängig beschreibt, die wir über sie/diese Welt/uns selbst erzählen. Er teilt unsere kollektive Weltsicht, auch die der Geschichtsschreibung, ein in eine «Geschichte des Getrennt-Seins» (unser Geschichtsverständnis der letzten 2000 Jahre) und in eine Geschichte des «Interbeings» (des voneinander abhängigen Erscheinens der Phänomene), in dem sich alles als mit allem verbunden herausstellt.

Was immer wieder aus dem Erzählten und Reflektierten in diesem Buch hervorkommt, ist, dass er unser/mein/sein Verständnis der Welt abhängig macht davon, welche Art der Geschichte wir – uns selbst und einander – von einem bestimmten Ereignis erzählen. Und vor allem auch, mit welcher Absicht und wie wir uns unser Leben selbst erzählen.

Dieser Ansatz ist für mich sowohl als politischen Menschen, wie auch als Geschichtenerzählerin sehr inspirierend und passt zu meiner buddhistischen Weltsicht. Sicherlich hat der Autor auch Inspiration in der der buddhistischen Philosophie gefunden, wie viele andere unserer zeitgenössischen Wissenschaftler.

Aus der Inspiration dieser Lektüre ergaben sich verschiedene neue Sichten für mich, die ich hier gerne teilen möchte:

Indem ich eine Geschichte auf meine neue Art erzähle, als Heilung und der Nahrung für die Menschen auf diesem Planeten, trage ich direkt zu einer neuen Geschichts-Erfahrung der LeserInnen bei. Es hat mich gestärkt mir vorzustellen, dass meine Geschichten, dass die Mühe, die es mir manchmal bereitet, etwas so zu schreiben, das für mich relevant ist, auch diese Art von Früchten tragen wird. Die Erzählstränge werden, wie Fäden in eine Weberei, eingeflochten sein in eine grössere Erzählung, von uns Menschen. Es wird eine Erzählung sein, die ich jetzt noch nicht kenne, die wir aber alle dringend benötigen.

 

Schliesslich habe ich für mich, im Verlaufe der letzten Wochen, einen neuen Zugang zu meiner Arbeit und der Gabe des Schreibens gefunden:

«Ich schreibe lebenswichtige Nahrung für Menschen. Meine Geschichten sollen guter Proviant sein für alle diejenigen, die aufbrechen, in neue Zeiten.»